Jaël liebt Komplimente

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Wer liebt sie nicht, diese kleinen netten Wörtchen, die einem den Tag erhellen können? Mit Komplimenten zeigen wir unserem Gegenüber, dass wir ihn wahrnehmen und etwas an ihm gut und erwähnenswert finden. Jaël liebt es, Komplimente zu bekommen. Wenn ich ihr sage, dass sie die wunderschönsten Augen oder das bezaubernste Lächeln auf der ganzen Welt hat, dann beschenkt sie mich mit eben diesem Lächeln, und mein Herz macht Luftsprünge. So sind wir beide die Beschenkten. Wie kommt es eigentlich, dass wir Komplimente lieben und sie trotzdem so sparsam einsetzen? Wieso sagen wir nicht öfter, dass jemand schöne Augen hat, toll…

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“Glück ist, was einem erspart bleibt.”

Diesen Satz habe ich gerade in Viktor Frankls Buch "... trotzdem Ja zum Leben sagen" gelesen. Ein wirklich empfehlenswertes Buch. Frankl überlebte Auschwitz und beschreibt, wie wenig unser Glücksempfinden von unseren Lebensumständen abhängt. Dieser Satz lässt mich nicht mehr los, und ich bin wirklich zutiefst dankbar für alles, was uns in den letzten 11 Jahren erspart geblieben ist. Er bringt mich aber auch zum Nachdenken. Über so viele (auch banale) Dinge, von denen ich wünschte, sie würden uns nicht erspart bleiben. Wir erleben viele, viele Dinge mit Jaël nicht und werden sie leider auch nie erleben: Ich werde nicht mit ihr…

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Eine Frage, die immer wieder gestellt wird

Für Leute, die uns kennen, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Jaël zu unserem Leben und somit auch zu ihrem Leben gehört und unser Leben durch ihre Einzigartigkeit bereichert. Doch es gibt auch Menschen, denen wir tagtäglich durch unsere Jobs oder in unserer Freizeit begegnen, die dies nicht verstehen. Wenn wir ihnen von Jaël erzählen, dann ist erstmal Schweigen angesagt. Und dann kommt eigentlich fast immer die gleiche Frage: "Wusstet Ihr das schon vor der Geburt?" Hier meine Antwort: Ja, wir wussten, dass mit ihr etwas nicht stimmt, aber nicht genau was. Da wir uns gegen eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden hatten. Denn das…

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Zeitungsartikel

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Jaëls Freundin Luca schrieb für ein Zeitungsprojekt ihrer Schule diesen wunderbaren Artikel, der dann vom Solinger Tageblatt veröffentlicht wurde.

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“Ich bin nicht kaputt” – Josia Topf und die Inklusion

Am 25. April 2003 kommt Josia auf die Welt - ohne Arme und mit missgebildeten Händen und Beinen. Diagnose: TAR-Syndrom. Heute hält Josia mit seiner Vitalität seine Eltern auf Trab. Er besucht die Grundschule in Bubenreuth, reitet, schwimmt,... Wenn jemand sich über seine äußere Erscheinung wundert, sagt er bloß: "Ich bin nicht kaputt" und lenkt das Gespräch auf ein anderes Thema. Von Schwierigkeiten lässt er sich nicht beeinträchtigen. Bereits zum neunten Mal wurde er an seinen Beinen operiert, und in den großen Ferien musste er neu laufen lernen.

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