Die Trauerfeier

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Es war so eine schöne Trauerfeier, mit so vielen persönlichen Worten, insbesondere die Predigt hat mir sehr gut gefallen. Ich war geneigt, manchmal trotz aller Traurigkeit zu schmunzeln, weil man sich Jaël mit ihrer “Jaël-Kompetenz” so gut vorstellen konnte.

Diese Rückmeldung steht stellvertretend für viele Stimmen nach der Beerdigung. Darf man eigentlich im Zusammenhang mit einer Trauerfeier den Begriff “schön” gebrauchen? In diesem Fall ja. Jeder Augenblick, jedes Lied, jedes Wort war an diesem 5. Dezember 2014 gefüllt mit Liebe und Trost, so dass sich viel Dankbarkeit in den Abschiedsschmerz mischte. Uns war besonders wichtig, dass in der Traueransprache der unverwechselbare Charakter unserer Tochter im Mittelpunkt steht. Was unsere Freundin und Pastorin daraus gemacht hat, ist mehr als eine Predigt. Es ist ein wunderschönes Bild Jaëls mit den Farben von Glaube, Hoffnung und Liebe. Aus diesem Grund möchten wir die Ansprache mit euch teilen.

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Manuskript

Liebe Eltern, liebe Großeltern und Familie von Jaël, liebe Freunde!

Wir sind heute gemeinsam hier, um uns von Jaël zu verabschieden. Um einen wunderbaren kleinen Menschen zu feiern und Gott zu danken, dass er sie ihren Eltern für 13 Jahre hier auf dieser Erde geschenkt hat […]

Es war eine kostbare Zeit, die ihr – und wir mit euch – mit ihr erlebt habt.

Schon vor ihrer Geburt hattet ihr euch ganz und gar für sie entschieden. Als unklar war, ob sie gesund zur Welt kommen würde. Als mancher meinte, es sei doch nicht nötig, das Risiko eines Kindes mit einer Chromosomenstörung auf sich zu nehmen – da war für euch – mit aller Angst und Sorge im Herzen – doch schon klar: dieses Kind ist willkommen, so wie Gott es uns in die Arme legt. Wunderbar gemacht, so wie sie zu uns kommt.

Als Jaël geboren wurde, da stand neben all der Freude über das neugeborene Mädchen die Prognose der Ärzte im Raum, dass sie nur eine kurze Zeit unter höchsten Einschränkungen zu leben habe.

Und bis heute geht es euch so, dass viele erst einmal denken: was für ein schlimmes Schicksal. Wie schrecklich. – Warum nur? – Wie kann das denn ein lebenswertes Leben sein? Und wie halten die Eltern bloß diese Belastung aus?

Euch aber war Jaël nicht Last, sondern Geschenk.

Ihr seid einen Weg geführt worden, den ihr euch nicht ausgesucht habt. Einen Weg, der auch schwer war, der manches Mal über eure Kraft ging, der euer ganzes Leben verändert hat – aber ihr habt Segen darauf empfangen.

Von Anfang habt ihr alles dafür getan, nicht ihre Erkrankung in den Vordergrund zu stellen, sondern sie als Person, als eure Tochter wahrzunehmen – nicht die Krankheit, sondern Jaël als Mensch mit ihrem Charakter, ihrer Fröhlichkeit und Zärtlichkeit stand von Anfang an im Vordergrund. – Ihr habt euch bemüht, ein ganz normales Familienleben zu führen und habt ihr ins Leben hineingeholfen.

Die Magensonde abtrainiert, mit viel, viel Mühe. Sie den Genuss am Essen gelehrt. Pürierte Rehkeule mit Klößchen von der Patentante – wenn das nicht Lebensfreude ist.

Die Frage nach dem „Warum“ ist immer mehr unwichtig geworden für euch. Und auch die Hoffnung, dass sie gesund wird, war irgendwann nicht mehr das, was euch beschäftigt hat. „Sie ist perfekt, so wie sie ist!“ – das war euer Gefühl für Jaël.

Und ihr habt gespürt: für Jaël ist es nicht schlimm, wie ihr Leben ist – sie weiß nicht, was sie verpasst und genießt, was sie hat. – Wie weise, oder?

Ihr wart dankbar für jeden Tag, den sie da war. „Wie können wir die Zeit schön machen, die sie bei uns ist?“ – das war die Frage, die euch begleitet hat.

Und ihr habt ihr das Leben schön gemacht! Ihr wart ganz für sie da. Habt sie überschüttet mit eurer Liebe und Zärtlichkeit und sie immer spüren lassen, wie wunderbar und einzigartig sie ist. Ich kann es nicht anders sagen: Jaël hätte in kein besseres Nest fallen können. Ihr seid wunderbare Eltern!

Damit habt ihr Jaëls Füße auf weiten Raum gestellt – und sie hat ihre Welt erobert. „Jaëls Welt“ – hat sie erobert. Mit Jaël-Kompetenz.

Und Jaël-Kompetenz – das waren vor allem Beziehungen. Das hat jeder erlebt, der ihr begegnet ist.

Sie hat Menschen erobert. Ihre Eltern – mit Leichtigkeit! Ihre Großeltern, ihre Oma – da ist immer mehr gewachsen an kostbarer Beziehung. Immer mehr ins Herz geschlichen hat sie sich. Ihre Patentanten.

Eine davon ist Visnja, die erzählt, was ihr so besonders war an Jaël:

Mich hat Jaëls Hingabe fasziniert, die sie der Person schenkte, mit der sie es gerade zu tun hatte, oder die sie dem Augenblick widmete, den sie gerade genoss.

Wenn ich ihr etwas ins Ohr flüsterte, dann wurde sie ganz still und aufmerksam und ich konnte aus dem Augenwinkel sehen wie sie ganz versonnen lächelte. Sie rührte sich nicht, um den Augenblick nicht zu stören, egal wie lange ich ihr ins Ohr flüsterte. Diese Hingabe hat sie auch in dem Prozess des Dahinschwindens gelebt, bis zu dem Augenblick als  Jesus sie in seine Welt hinüber trug.  Damit hat sie uns alle, die wir bei ihr sein durften, berührt und  in diese Haltung mit hineingezogen.“

Jaël hat ihre Patentanten erobert und sie hat

ihren Jaël-Freundeskreis erobert – wer konnte da widerstehen – bei einem Lachen das ein Strahlen war über das ganze Gesicht – dass man die Augen kaum mehr sehen konnte.

Und umarmt hat sie – und wie! Reine Jaël-Kompetenz. Mit ihren Augen hat sie gezündet, hat kommuniziert. Weggeguckt, hingeguckt – du guckst immer noch – Strahlen! Begeisterung pur! Zwanzigmal, dreißigmal, je öfter, desto schöner.

Das steckte an. Juli sagt:

“Jaël war ein einzigartiger Mensch. Wenn sie einen angelacht hat, dann sprang ein riesiger Funke über. Das war immer ein ganz besonderes Gefühl.“

Und Andi, du hast es genauso empfunden, du sagst:

Das erste, was ich gemacht habe, wenn ich bei ihr war, ich habe Jaël einen Kuss auf ihr Kinn gegeben. Dann hat sie mich umarmt, und wir haben gekuschelt. Sie hat sich immer darüber gefreut und nie ablehnend reagiert. Ihr Lachen war ansteckend und ihr Herzlichkeit sehr wohltuend.

Meine Schüler waren sehr berührt von Jaëls Geschichte. Sie haben ein Gefühl dafür bekommen, wie lebenswert und bereichernd ein Leben auch mit Behinderung sein kann.“

Meisterin der Lebensfreude. Wenn Jaël sich freute, dann mit dem ganzen Körper, mit Armen und Beinen – alles in Bewegung – alles eine Feier des Lebens.

Ihr habt gesagt: Sie hat mit Liebe und Freude wie Konfetti um sich geworfen!

Jaël liebte ihre Geschichten. Die Raupe Nimmersatt. Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Bis zum Mond und wieder zurück! – Das konnte sie immer wieder hören. Das liebte sie. Das hast du Eva ihr noch an dem Morgen des Tages an dem sie gestorben ist vorgelesen und sie hat reagiert und geantwortet, obwohl sie doch schon so weit auf ihrem Weg war.

Und Jaël und Mama und Papa – das war schon ganz besonders. So eine enge Verbindung hattet ihr. Jaëlmaus und Mama und Papa, das war: Umarmen und immer wieder Umarmen, Küssen und Kuscheln; Strahlen über das ganze Gesicht, wenn Mama kommt; mit den Delfinen schwimmen und nur noch selig sein; mit Papa am Samstagnachmittag Fußball gucken mit Kaffee und Kuchen; ganz gemütlich die Spielzeugkiste ausräumen, Stück für Stück; das Zuhause genießen; Essen genießen, Singen und Lachen, das Prisma zerlegen – mit Sorgfalt!

So viel habt ihr erlebt mit Jaël.

Tim, du warst auch einer von den nahen Menschen in Jaëls Leben. Gerade die kleinen, schönen Erlebnisse sind es auch, an die du bei Jaël denkst:

Jaël, ich habe an so einige Momente denken müssen mit dir. Die Tage, wo ich dich auf dem Arm hielt und du dich immer wieder lachend nach hinten kopfüber Richtung Boden gedrückt hast. Während du auf dem Sofa lagst, ich dir den Ball zugerollt habe und du ihn pausenlos  zurückgespielt hast und dich freutest. Dein Grinsen und Lachen und Quieken dabei – das sind unbezahlbare Momente, die ich nicht vergessen werde.“

Das war Jaël. Als beschenkt habt ihr euch von ihr erlebt. Und so viele enge Freunde mehr, die ich jetzt gar nicht alle nennen kann. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

Auch ihre Freunde bei den Schwestern im Kinderhospiz Olpe – Menschen, die so viel geleistet haben für die ganze Familie und für Jaël.

Und manch einer war dabei, den die Begegnung mit Jaël verändert hat. Wolfgang, du hast gesagt: „Sie hat mich weich gemacht!“ – Eine Ärztin, die Jaël beruflich immer wieder begegnete, schrieb: „Dieses zarte und stille in besonderer Weise fröhliche Leben hat bei mir, bei uns feine Spuren hinterlassen, die unser Handeln verändern.“

Ein Medizinstudent, der ihren Blog las, entdeckte, dass Leben mit einer Trisomie 18 offensichtlich sehr viel lebenswerter ist, als es seine Lehrbücher sagten. Vielen anderen Eltern in einer ähnlichen Situation hat Jaëls Geschichte und ihre offensichtliche Lust am Leben Mut gemacht.

Jaël war aber nicht nur die Fröhliche, Charmante. Sie war auch eine Kämpferin. In den kleinen Dingen, in denen sie versuchte, ihren Dickkopf durchzusetzen. Da wurde Milch, die sie gerade durch den Mund aufgenommen hatte, durch die Nase wieder hinausbefördert. Klare Ansage: Milch will ich nicht mehr! Ich bin groß! – Oder wer mal versucht hat sie zu füttern, weiß, dass sie eigentlich am liebsten bei Mama aß.

Sie war aber auch stark im Großen: wie oft hat sie sich immer wieder ins Leben zurückgekämpft. In ihr schönes Leben, das sie noch genießen wollte. Ihr habt empfunden, dass sie manchmal stärker war als ihr : „Ihre Stärke hat uns stark gemacht“.

Besonders seit dem Juli 2013 wurde deutlich, dass Jaëls Zeit begrenzt war. Sie schlief viel mehr als zuvor, wurde von der Schulpflicht befreit, die guten Tage wurden weniger.

Aber in diesem Jahr habt ihr noch einmal eine besonders gute Zeit miteinander gehabt: von September bis November ging es Jaël außergewöhnlich gut. Sie hatte sich ein letztes Mal ins Leben zurückgekämpft, war fröhlich und zärtlich und interessiert.

Und doch hatte sie sich schon auf den Weg gemacht. Sie hatte die Flügel schon ein wenig ausgebreitet, um zu fliegen. Die kleine Raupe Nimmersatt war schon auf dem Weg ein Schmetterling zu werden.

„Alles hat seine Zeit: Umarmen hat seine Zeit und auch das Loslassen.“ Dieses Wort aus Prediger 3 habt ihr über eure Anzeige für Jaël gestellt und es ist so bezeichnend für eure Zeit mit Jaël – von Gott geschenkte Zeit für Umarmen und Liebe und Freude miteinander und immer schon das Bewusstsein: irgendwann wird sie ihre Flügel benutzen und ihr werdet sie ziehen lassen in ein neues, wunderschönes Leben in Gottes Gegenwart.

Letzte Woche Mittwoch wurde deutlich, dass jetzt endgültig die Zeit des Loslassens gekommen war. Jaël wollte auch von euch keine Nahrung mehr annehmen. Das hatte es so bisher nicht gegeben. Nach nur einem Löffel bedankte sie sich und wollte nichts mehr annehmen. Sie hatte sich auf den Weg gemacht. Und für euch war es schwer, das endgültig anzunehmen. Das wunderbare Palliativteam, das euch so unterstützt hat und es möglich gemacht hat, dass Jaël bis zum Schluss Zuhause sein konnte, gab erst Infusionen – hat euch dann aber auch geholfen euch klarzuwerden, dass ein neuer Weg eingeschlagen war. Die Infusionen zeigten keine Wirkung mehr. Ihr Körper konnte sie nicht mehr aufnehmen.

Es begannen fünf kostbare Tage des Abschieds.

Tage, in denen ihr begleitet und getragen wurdet von Menschen, die euch nahe sind. Tage mit vielen Umarmungen, mit Zärtlichkeit für Jaël und mit Zärtlichkeit, die sie bis zum Schluss ausgeteilt hat. Tage mit Beten und Segnen. Mit Wildrosenöl haben wir sie gesalbt und ihr das Kreuzzeichen auf die Stirn gezeichnet. Sie Jesus anbefohlen. Tage mit keltischen Harfenklängen, mit Lachen und Erzählen, mit Weinen. Geschichten von Jaël habt ihr erzählt und sie war immer mittendrin, auf dem Arm – geborgen, gehalten, umgeben von Liebe. „Bis zum Mond und zurück – so lieb haben wir uns!“ – das habt ihr immer wieder ins Ohr geflüstert. Das war Frieden. Das war Shalom, diese Zeit.

Ich sage euch ganz ehrlich: jeder von uns, der einmal so sterben kann, der kann sich glücklich schätzen!

Und dann ihr habt sie losgelassen – das Letzte was unsere Liebe tun kann: „Flieg Jaëlmaus!“ – Und dann ist sie geflogen. Am Montagabend, als ihr gerade wieder mit ihr allein wart, da hat sie auf sich aufmerksam gemacht und hat sich mit einem Lied verabschiedet, mit einem Liebeslied für ihre Eltern und für ihr schönes Leben hier auf der Erde.

Und dann hat Jesus sie in den Himmel getragen.

Und der Himmel stand am Montag Abend weit offen über ihr.

Die Hülle des irdischen Körpers ist zurückgeblieben.

Aber Jaël ist in seiner Gegenwart. Jaël ist frei. Frei von allen Einschränkungen. Am Ende behält nicht die Trisomie das letzte Wort. Jaël feiert jetzt ein Fest. Wie oft habt ihr ihr das erzählt: „Das Schönste wartet noch auf dich!“

Das hat Jesus uns versprochen. Und das ist die Hoffnung, die euch jetzt hält. Christus steht dafür ein, dass wir ein neues Leben bei Gott bekommen. Er hat den Weg freigemacht und nun gilt für immer: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ (Joh 11, 25)

Das gilt für Jaël, das gilt für uns.

Und deshalb wissen wir, bei wem Jaël jetzt ist. Bei dem, bei dem für das neue Leben gilt: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid und Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“

Und der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe, ich mache alles neu!“

Das ist Jaëls Taufvers aus der Offenbarung (Kap 21, 5).

In seiner Gegenwart gibt es keine Einschränkungen mehr für Jaël. Da hat sie Füße, die laufen und tanzen und springen. Einen Körper, der alles kann.

Und immer noch ihr Jaël-Lachen – denn auch in Gottes Gegenwart sind wir immer noch die Menschen, die wir waren. Und wir werden uns wiedersehen in seiner Gegenwart.

Was wird das für ein Fest sein. Ein Wiedersehen in Gottes Gegenwart.

In den Armen Jesu.

In seinen Armen wissen wir Jaël geborgen.

Und in seinen Armen seid ihr auch ihr geborgen mit eurem Schmerz über die Trennung, mit den zerbrochenen Herzen. Mit der Herausforderung in ein neues Leben zu finden.

Jesus wird den Weg mit euch gehen. Seine Augen werden euch leiten.

Sein Friede, der größer ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn.

Amen.

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Marie Sumpf

    Ich bin ganz bewegt von den Worten, die Eure Pastorin und Freundin gefunden hat. Danke, dass Ihr das mit uns teilt. Euch als zurückbleibenden Eltern wünsche ich Arme, die Euch halten, liebevolle Worte und himmlischen Trost.

  2. Stephanie

    Liebe Eltern von Jael,
    ich bin sprachlos. Sprachlos, weil mich Jael und Ihre Liebe zu ihr zutiefst berühren. Und sprachlos über die wunderbare Botschaft. Von Herzen danke, dass Sie die Predigt teilen. Es fühlt sich so an, als bringe sie auf den Punkt, was Jael für die Menschen, die sie kennenlernen durften, war und welch tiefe Spuren sie auf dieser Welt hinterlässt.

    Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, liebevolle Menschen an der Seite und Gottes Segen!

    1. Jaëls Mama

      Herzlichen Dank für Ihre lieben Zeilen und Wünsche!

  3. Jael Rachel Räker

    Liebe Eltern von Jael,
    ich bin zutiefst traurig, dass Eure wunderschöne und herzerwärmende Tochter nicht mehr bei Euch ist. Ich bin sehr gerührt von der liebevollen Predigt Eurer Pastorin zum Abschied. Ich fühle mich einen kleinen Moment so, als hätte ich Jael persönlich kennen lernen dürfen. Die Umschreibung “Jaels Kompetenz” ist wunderbar!
    Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, das geliebte Kind zu verlieren, kenne ich doch nur den Verlust der Großeltern und des Vaters. “Jaels Papa”, den ich unendlich vermisse und mit dem ich sogar am gleichen Tag Geburtstag hatte.
    Ich warte gespannt auf die Veröffentlichung Eures Buches.
    Ich wünsche Euch viel Kraft an den schlechten Tagen und ein Lächeln und liebevolles Erinnern an Eure Tochter an den guten Tagen.
    Liebe Grüße
    Jael Rachel Räker aus Gütersloh

    1. Jaëls Mama

      Herzlichen Dank, liebe Jael, für Deine lieben Worte und Wünsche. Danke auch fürs Mitfreuen aufs Buch.
      Es gibt keinen Tag, an dem wir unsere Jaël und ihre herzerwärmende Art nicht vermissen. Die kostbare Erinnerung an sie ist unser wertvollster Schatz.
      Dass die Erinnerung an Deine Lieben Dir auch immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wünschen wir Dir von ganzem Herzen.
      Alles Liebe und herzliche Grüße nach Gütersloh.

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